Bei degenerativen Instabilitäten mit passenden klinischen Beschwerden (Rücken- und Beinschmerzen) kann eine Stabilisierung- bzw. Versteifungs-operation erforderlich sein. Hier werden modernste Implantate sowie die Verwendung von nahezu allen Zugängen (ventrale und dorsale Zugänge) teils minimalinvasiv zur Wirbelsäule durchgeführt.
Die operative Behandlung unserer Patienten erfolgt in der Waiblinger Zentralklinik. Die operative Verweildauer beträgt in der Regel 4-7 Tage.
(Bei einer Spondylodese verbinden unsere Wirbelsäulen-Spezialisten benachbarte Wirbelkörper und deren Kleinwirbelgelenke miteinander. Dabei beheben sie Fehlstellungen, erweitern eingesunkene Bandscheibenfächer und stellen überlastete und verschlissene Kleinwirbelgelenke ruhig. Die Verbindungen schaffen die Operateure durch Schrauben, die durch Stangen verbunden werden (interne Fixateure).
Zudem setzen sie körbchenförmige Statthalter (Cages) anstelle der verschlissenen Bandscheiben ein, die mit körpereigenem oder künstlichem Knochenmaterial aufgefüllt werden; die Wirbelkörper versteifen an dieser Stelle knöchern: Mediziner sprechen dann von einer Fusion der Wirbelkörper.)
Ansprechpartner für die Versteifungsoperationen sind im Rahmen ihrer fachärztlichen Tätigkeiten